Medien- bzw. Luftkonditionierung (T, rh, p) wird als Prüftechnik zur Umweltsimulation bzw. Temperierung der Umgebungsluft von Bauteilen verschiedener Branchen (bspw. HVAC-R, Automobilindustrie) eingesetzt. Prüflinge werden unter den geforderten Umgebungsbedingungen normgerecht geprüft. Die Temperaturbereiche beginnen bei -20°C und enden üblicherweise bei etwa 60°C. Je nach Anwendung können wir Ihnen kundenspezifische Temperatur-, Druck- oder Feuchtebereiche anbieten.
Aktuelle Testsysteme am Markt, die zur Prüfung von bspw. Luft-/Wasserwärmepumpen eingesetzt werden, sind Klimakammern mit einer am Dach befestigten Kühl-, Heiz- und Befeuchtungseinheit. Der Nachteil dieses Konzepts ist es, dass in dem würfelartigen Raum keine homogene Temperatur und Feuchteverteilung eingestellt werden können. Auf Basis prüftechnischer Konzepte in der Automobilindustrie entwickelte EPE ein Konzept, in der die Luft im geschlossenen Kreis (Loop-Bauweise) strömt. Dabei wird diese über einen Strömungsgleichrichter in die Kammer und aus der Kammer eingeblasen. Die Temperierung (Kühlen, Heizen) und Befeuchtung findet außerhalb der Kammer statt. Resultat dieses Konzepts ist eine sehr exzellente homogene Temperatur und Feuchteverteilung. Zusätzlich ist es möglich, den Luftstrom in Abhängigkeit der Normbedingungen im Loop einzustellen und zu variieren.